Responsive Design: was ist es, was kann es?
Was ist Responsive Webdesign?
In unserer modernen Zeit steigen die Absatzzahlen von mobilen Endgeräten sprunghaft an. Es gibt kaum noch einen deutschen Haushalt, in dem nicht mehrere Tablets und Smartphones in ständigem Betrieb sind. Diese Endgeräte werden in vielen unterschiedlichen Bildschirmgrößen angeboten. Damit Webseiten jedoch in stets konstanter Qualität gesendet und gelesen werden können, benötigen sie ein responsives Webdesign. Denn unter dem Begriff „Responsive Design“ versteht man ein „sich anpassendes Design“, was gleich bedeutend mit einem „reagierenden Webdesign“ ist.
Dieses ist in der Lage, selbstständig Textkästen, Bilder und andere Elemente optimal der Zollgröße des jeweiligen Endgerätes anzupassen und zu präsentieren. Im Gegensatz zu den traditionellen Print-Layouten werden bei dem responsiven Designs den einzelnen Elementen keine festgelegte Größe oder ein verbindlicher Platz zugewiesen. Beim Aufrufen der Webseite auf einem kleinen Bildschirm können sie sich so zuordnen, dass ein optimales Layout erscheint. Der Nutzer kann so auf eine immer gleichbleibende Qualität der Webseite zugreifen, egal, ob der Bildschirm nun zum Beispiel 7 Zoll oder 32 Zoll bietet.
Dank eines responsiven Designs ist also eine Geräte unabhängige Kommunikation möglich, denn die Texte sind immer gut lesbar und Bilder sowie Grafiken können problemlos erkannt werden.
Das responsive Webdesign ist der Trend der Zukunft, doch es stellt die Webdesigner vor neue Herausforderungen.
Denn das Leben spielt sich zunehmend im Internet ab, eine ganzheitliche Kommunikation über dieses Medium wird zur Gewohnheit. Der Marktanteil an den großen Computern geht signifikant zurück, im gleichen Maße steigen jedoch die Verkaufszahlen die zur Internetnutzung verwendeten handlichen Geräte.
Die immer größere Nachfrage nach unterschiedlichen mobilen Endgeräten zwingt die Betreiber von Webseiten nun aber dementsprechend zum Umdenken, wenn sie auf die Bedürfnisse der Zielgruppen und Kunden eingehen möchten.
Wichtig dabei ist es, die jeweiligen Bedürfnisse seiner Nutzer zu analysieren. Vor der Erstellung einer responsiven Webseite müssen die technischen Gegebenheiten bekannt sein. Nur so ist es möglich, eine qualitativ hochwertige Webseite zu entwickeln, die alle modernen Anforderungen erfüllt und dennoch nicht am Ziel vorbeischießt.
Responsive Webdesign im Wandel der Zeit
Das responsive Webdesign ist kein modischer Trend, der sich nach einiger Zeit wieder verflüchtigt. Im Gegenteil. Neueste Studien haben ergeben, dass die Entwicklung ungebremst zu immer handlicheren Endgeräten wie Smartphones und Tablets führt.
Inzwischen werden sogar Armbanduhren internetfähig, wodurch die Fachszene in helle Euphorie gerät. Fast jeden Tag gibt es neue Entwicklungen zum Thema
grafische und technische Umsetzungen von Webseiten. Der Aufbau der Geräte übergreifenden Flexibilität durch ein responsives Webdesign spielt daher sowohl bereits heute als auch in der Zukunft eine tragende Rolle.
Responsives Webdesign in der Praxis
Bei der Erstellung einer Webdesign mit einem angleichenden Standard erfordert in der Planung und Konzeption im Vorfeld einen größeren Arbeitsaufwand sowie mehr Programmierung in der Entwicklungsphase.
Doch durch die Hinzunahme eines Content Management Systems wie zum Beispiel TYPO3 können Texte und Grafiken erstellt werden, die den neuen Anforderungen entsprechen.
Der Aufwand lohnt sich jedoch, denn beim laufenden Betrieb verringert sich der Pflegeaufwand und die Betreuung durch den Support signifikant, unabhängig vom jeweiligen Endgerät. Das Resultat sind zufriedene Webbetreiber und Besucher.